Projekt

FLOxTox: Assessment of the Polygenic Basis of Adverse Reactions to 5-Flourouracil/Leucovorin/Oxaliplatin of Colorectal Cancer Patients Using a Pathway Approach

Abgeschlossen · 2009 bis 2011

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Abgeschlossen
Start
2009
Ende
2011
Finanzierungsart
SNF
Studiendesign
Unmatched case-control design to study the association between genetic markers and toxicity
Schlagwörter (Tags)
FLOxTox, FOLFOX, XELOX, 5 FU, 5FU, Capecitabine, Oxaliplatin, Xeloda, Genpolymorphismus, Genpolymorphismen, prediktiv, genetische Faktoren, Enzym, DPD, Dihydropyrimidin-Dehydrogenase, Fluoropyrimidine
Projektpartner
- Stefan Aebi, Inselspital Bern - Rolf Jaggi, Universität Bern
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Unter der Behandlung der beiden Chemotherapien FOLFOX (5 FU, Oxaliplatin) und XELOX (Capecitabine, Oxaliplatin) entwickeln ca. 10% der PatientInnen schwere Arzneimittelnebenwirklungen. Das Enzym Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) ist massgeblich am Stoffwechsel von 5 FU beteiligt und dessen Genpolymorphismus (durch einen verminderten Abbau von 5 FU) für Toxizitätserscheinungen bei diesen PatientInnen mitverantwortlich.
Eine Vielzahl weiterer Gene ist am Metabolismus der Fluoropyrimidine beteiligt. Die Auswirkungen funktioneller Polymorphismen im Bereich dieser Gene wurde bisher wenig untersucht.
Die FLOxTox Studie untersucht erstmals den prädiktiven Wert verschiedener, prospektiv definierter Genpolymorphismen auf die Entwicklung schwerer Arzneimittelnebenwirkungen.