Publikation

Spontanregression lumbaler und zervikaler Diskusherniationen - ein bekanntes Phänomen

Wissenschaftlicher Artikel/Review - 23.05.2013

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Schlagwörter (Tags)
spontane Regression – lumbale Diskushernie – zervikale Diskushernie – konservative Therapie – Magnetresonanztomographie
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Zitation
Gautschi O, Stienen M, Schaller K. Spontanregression lumbaler und zervikaler Diskusherniationen - ein bekanntes Phänomen. Praxis (Bern 1994) 2013; 102:675-680.
Art
Wissenschaftlicher Artikel/Review (Deutsch)
Zeitschrift
Praxis (Bern 1994) 2013; 102
Veröffentlichungsdatum
23.05.2013
Seiten
675-680
Verlag
Hans Huber (Bern)
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Lumbale (LDH) und zervikale Diskushernien (CDH) sind prävalente Krankheitsbilder. Falls es unter Ausschöpfung konservativer Therapiemassnahmen nur zu einer unzureichenden Befundverbesserung kommt oder eine eindeutige Operationsindikation besteht, wird in der Regel eine operative Intervention empfohlen. Bei der Mehrzahl der Patienten kommt es jedoch ebenfalls nach Wochen bis Monaten unter konservativer Therapie zu einer deutlichen Beschwerderegredienz. Zu bedenken gilt jedoch, dass betroffene Patienten während einem variablen Zeitraum z.T. an invalidisierenden Schmerzen und/oder sensomotorischen Defiziten leiden, was einen negativen Einfluss auf die funktionelle Kapazität, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit hat. Die vorliegende Arbeit zeigt zwei aktuelle Patientengeschichten mit einer klinischen und radiologischen Spontanregression einer LDH und einer CDH.