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Prüfung und Kalibration der MLC-Positionierung mit einem portalen Bildgebungssystem
Wissenschaftlicher Artikel/Review - 10.03.2008
Schiefer Johann
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Kurzbeschreibung/Zielsetzung
Zusammenfassung
Zur Bestimmung der Lamellenpositionen eines Multilamellenkollimators (MLC) werden Bilder eines elektronischen portalen Abbildungsgerätes (EPID) mit einem im Hause entwickelten Programm (MLC check) ausgewertet. Während der Akquisition befindet sich eine Trägerplatte mit zwei Markern in der Plattenhalterung. Die Strahlfeldkoordinaten dieser Marker sind bekannt. Nach der Bestimmung der Bildkoordinaten beider Marker können Parameter ermittelt werden, die für eine Transformation der Koordinaten der Lamellenspitzen vom Bildsystem in das Koordinatensystem des Strahlfeldes nötig sind. Dieselbe Transformation kann dann auf Bilder beliebiger Feldformen angewandt werden, die unter derselben Geometrie (Lage des EPID, Gantry- und Kollimatorwinkel) aufgenommen wurden.
Die von MLC check verwendeten bmp-Bilder (Windows Bitmap) liegen in einer 1024er-Matrix von 24 Bit (8 Bit pro Farbkanal) Tiefe vor. Die Messmethode lässt sich leicht und kostengünstig auf andere Systeme übertragen; eine geeignete Markerplatte kann mit wenig Aufwand angefertigt werden.