Projekt

Psychotraumatologie in der somatischen Medizin - Vorsorgesprechstunde Frauenklinik

Abgeschlossen - Rekrutierung – beendet · 2020 bis 2021

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Monozentrisch am KSSG
Bereiche
Status
Abgeschlossen - Rekrutierung – beendet
Start
2020
Ende
2021
Finanzierungsart
Fördermittel KSSG
Schlagwörter (Tags)
Traumatisierung; Psychotraumatologie; Gynäkologie; Frauenklinik; Frauenheilkunde; Vorsorgesprechstunde; Somatik; Psychosomatik
Projektpartner
Frauenklinik Kantonsspital St.Gallen
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Traumatisierungen sind klinisch hoch relevant, gerade auch in den medizinisch-somatischen Fachgebieten. Trotz Fortschritten in den letzten Jahrzehnten ist deren klinische Versorgung noch unzureichend – mit ungünstigen gesundheitlichen Auswirkungen für Betroffene, und vermeidbaren Belastungen für involvierte klinisch Tätige und das Gesundheitswesen insgesamt, auch in Art vermeidbarer Kosten. Vor diesem Hintergrund verbindet unser langfristig angelegtes Vorhaben unterschiedliche Forschungsebenen. Es zielt neben der Klärung des klinischen Phänomens auf 1) den Einfluss der Traumatisierung auf die Arzt-Patienten-Interaktion sowie 2) auf die aktuelle psychische Belastung der Patienten. Des Weiteren sollen 3) Einflussfaktoren auf Seiten der Behandler, wie z.B. Berufserfahrung auf die Arzt-Patienten Interaktion untersucht werden. Zugleich soll der spezifische Qualifikationsbedarf geklärt werden. Die jetzt in Angriff genommene Pilotstudie soll die Grundlagen für eine Verstetigung der Forschung schaffen und dazu a) ein Projekt in der Gynäkologie vertieft weiterführen, b) analoge Vorhaben und Qualifizierungsangebote für die anderen Kliniken des KSSG und c) einen Antrag auf Förderung durch den Schweizerischen Nationalfonds oder die Gesundheitsförderung Schweiz vorbereiten.