Projekt

Inzidenz und Prädiktoren einer eingeschränkten Herzpumpfunktion nach einem ST-Hebungs-Herzinfarkt

Abgeschlossen · 2009 bis 2010

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Abgeschlossen
Start
2009
Ende
2010
Finanzierungsart
Eigenfinanzierung
Studiendesign
Prospektive Beobachtungsstudie
Schlagwörter (Tags)
ST-Hebungsinfarkt, Herzpumpfunktion
Projektpartner
PD Dr. Christian Sticherling, Universitätsspital Basel (Studienorganisation)
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Der plötzliche Rhythmusstod ist die häufigste Todesursache nach einem ST-Hebungsinfarkt bei Patienten mit einer eingeschränkten Herzpumpfunktion. Das Aussmass der Herzmuskelschädigung bestimmt wiederum das Risiko für das Auftreten einer bösartigen Rhythmusstörung. Ein durch einen Herzinfarkt geschädigter Herzmuskel kann sich jedoch, bei entsprechender Therapie, teilweise oder vollständig erhohlen. Faktoren, welche uns eine Verbesserung bzw. Verschlechterung der Herzpumpfunktion voraussagen können, sind unbekannt. Damit ist die Rolle einer frühzeitigen (bis 40 Tage nach Herzinfarkt) ICD-Therapie zur Primärprävention des plötzlichen Herztodes ist unklar.
Ziel der Studie ist es, die Herzpumpfunktion systematisch unmittelbar nach einem Herzinfarkt und nach ei-nem Zeitraum von 30 bis 60 Tagen mittels Herzultraschall zu bestimmen.
Damit sollen prädiktive Risikofaktoren für eine anhaltend eingeschränkte Herzpumpfunktion nach einem ST-Hebungsinfarkt, welcher mittels rasch durchgeführter perkutaner Koronarintervention behandelt wurde, erkannt werden.