Projekt

SAKK 11/16 – Personalisierte und zellbasierte antitumorale Impfung mit MVX-ONCO-1 bei fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches. Eine einarmige, offene, multizentrische Phase II Studie

Abgeschlossen - Rekrutierung – beendet · 2020 bis 2023

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Abgeschlossen - Rekrutierung – beendet
Start
2020
Ende
2023
Finanzierungsart
SAKK
Studiendesign
Phase II
Schlagwörter (Tags)
Hand and neck cancer; personalized immunotherapy
Projektpartner
Dr. Veronika Nagy, Dr. Karen Nestor, Dr. Sabrina Ebinger, Prof. Dr. Markus Joerger, Frau Jessica Hollenstein, Dr. Nikolaus Wagner
Label
Kopf-Hals-Tumoren
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Wir wollen bei fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches die Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit der Immuntherapie (MVX-ONCO-1) untersuchen. Die Immuntherapie besteht aus einer Spritze mit abgetöteten, patienteneigenen Tumorzellen sowie zwei Kapseln mit genetisch modifizierten Zellen, welche für eine Woche unter die Haut implantiert werden. Die patienteneigenen Tumorzellen des Studienteilnehmers werden entnommen und in einem Labor in Genf abgetötet und zu einem Impfstoff verarbeitet. Diese werden dem selben Studienteilnehmer bei der Behandlung unter die Haut gespritzt. Sein Immunsystem wird darauf reagieren und Antikörper gegen seine Tumorzellen bilden, was dem Immunsystem helfen könnte, seinen Tumor selber anzugreifen und zu zerstören. Die genetisch modifizierten Zellen schütten Hilfsstoffe aus, die das Immunsystem zusätzlich anregen. Diese Zellen befinden sich in einer Kapsel, damit sie geschützt sind und ihre Funktion länger ausüben können. Während der Behandlung werden dem Studienteilnehmer zwei Kapseln unter die Haut implantiert.