Projekt

Opioid Rotation from Morphine to Buprenorphine in Advanced Cancer Patients having either Poor Pain Control or Opiate-Associated Side-Effects

Abgebrochen · 2008 bis 2011

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Abgebrochen
Start
2008
Ende
2011
Finanzierungsart
Eigenfinanzierung
Studiendesign
Investigator-initiated phase-IV-type trial of nationally registered and available medications
Schlagwörter (Tags)
pain, opioide, opiate rotation, side effects
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Die medikamentöse Therapie chronischer Schmerzen mit Opioiden (= Schmerzmittel, die auf die Schmerzzentren im Gehirn und Rückenmark wirken) kann gelegentlich durch opioidspezifische Nebenwir-kungen und ungenügende Schmerzreduktion beeinträchtigt sein. Die Opioidrotation (Wechsel von einem Opioid auf ein anderes Opioid) gilt als allgemein anerkannte Vorgehensweise in der Therapie chronischer Schmerzen im Falle von nicht beherrschbaren Nebenwirkungen und/oder ungenügender Schmerzlinderung.
Ziel dieser Studie ist es die Wirksamkeit einer Umstellung von Morphin auf Buprenorphin bei Krebspatienten mit chronischen Schmerzen zu untersuchen. Die Wirksamkeit wird basierend auf einer angemessenen Schmerz- und Symptomlinderung geprüft.
Transdermales (über die Haut verabreichtes) Buprenorphin (Transtec) ist ein Arzneimittel, welches die Übertragung und Wahrnehmung von Schmerz beeinflusst und zur Substanzgruppe der Opioide gehören. Buprenorphin (Transtec) wurde in früheren Studien in verschiedenen Ländern bereits erfolgreich zur Besserung mäßig starker bis starker chronischer Schmerzen angewendet. Buprenorphin ist in der Schweiz und anderen europäischen Ländern bereits zugelassen.
Diese klinische Studie dauert für Sie maximal 7 Tage oder weniger falls vorher eine zufriedenstellende Schmerz- oder Symptomlinderung erreicht wird. Es werden täglich ärztliche Untersuchungen und Befragun-gen durchgeführt. Ihr zeitlicher Aufwand pro Visite beträgt zwischen 10-30 Minuten. Diese Studie wird nur an Schweizer Spitälern durchgeführt und es werden voraussichtlich etwa 30 Patienten daran teilnehmen.