Projekt

Is absorption of irrigation fluid a problem in Thulium laser vaporization of the prostate? A prospective investigation using the expired breath ethanol test

Abgeschlossen · 2014 bis 2015

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Monozentrisch am KSSG
Bereiche
Status
Abgeschlossen
Start
2014
Ende
2015
Finanzierungsart
Fördermittel KSSG
Studiendesign
prospective non-interventional observational trial
Schlagwörter (Tags)
TUR-Syndrom, TUV-P, Prostata, Vaporistaion, Ethanol
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Mehr und mehr Patienten, welche eine transurethrale Resektion der Prostata aufgrund einer Blasenentleerungsproblematik benötigen, sind auf eine Antikoagulation bzw. eine Thrombozytenaggregations-hemmung angewiesen. Da bei endoskopischen Resektionen der Prostata mittels Laser die geringste Blutungsneigung
besteht, wird bei diesen blutverdünnten Patienten mit zumeist sehr hohem Risikoprofil die Resektion zunehmend mittels Laser durchgeführt. Dabei existieren verschiedene Lasertechniken.
Von allen wurde bisher angenommen, dass hierbei, im Gegensatz zur konventionellen monopolaren Elektroresektionstechnik, keine Einschwemmung von Spülflüssigkeit erzeugt wird. Für die Resektion mittels „Greenlight-Laser“ konnte unlängst jedoch gezeigt werden, dass auch hiermit erhebliche Flüssigkeitsmengen in den Blutkreislauf eingespült werden können, was gerade bei kardial vorbelasteten Patienten zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann.
Für die auch am KSSG verwendete Technik der Thulium-Vaporisation der Prostata wurde die Einschwemmung von Spülflüssigkeit bisher nie untersucht. Das vorliegende Studienprojekt könnte somit massgeblich zur Patientensicherheit und zur Vermeidung schwerwiegender Komplikationen beitragen.