Projekt

HAlLO: Hämorrhoiden-Arterienligatur und rektoanaler Repair (HAL/RAR) versus Stapler-Hämorrhoidopexie

Laufend - Rekrutierung – beendet · 2011 bis 2024

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Monozentrisch am KSSG
Bereiche
Status
Laufend - Rekrutierung – beendet
Start
2011
Ende
2024
Finanzierungsart
Eigenfinanzierung
Studiendesign
Doppelverblindet, Randomisiert kontrollierte Studie
Schlagwörter (Tags)
Hämorrhoiden, Hämorrhoidopexie, Rektoanale Raffung, Doppler gesteuerte Hämorrhoidenarterienligatur, Proktologie
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Hintergrund:
Hämorrhoiden Operationen für Hämorrhoiden des Grades 3 und 4 können in klassische, recht invasive Verfahren (z.B. Milligan Morgan oder Ferguson) und moderne, weniger invasive, schmerzärmere Ver-fahren unterschieden werden. Die Hämorrhoiden-Arterienligatur (HAL) ist ein solches gering invasives Verfahren mit wenig postoperativen Schmerzen. Dieses Verfahren hat jedoch eine höhere Rezidivrate als das ebenfalls wenig invasive, aber schmerzhaftere Verfahren der Stapler-Hämorrhoidopexie. Durch eine Kombination der Hämorrhoiden-Arterienligatur mit einem rektoanalen Repair (RAR) erhofft man sich, eine geringere Rezidivrate als bei der HAL alleine bei gleichen geringen postoperativen Schmerzen zu erreichen.

Hypothese:
Die postoperativen Schmerzen und Komplikationen bei kombinierter Hämorrhoiden-Arterienligatur und rektoanalem Repair sind geringer als bei der Stapler-Hämorrhoidopexie.

Ziel der Studie:
Nachweis der Schmerzarmut der kombinierten Hämorrhoiden-Arterienligatur und rektoanalem Repair.

Primärer Endpunkt:
Subjektive Schmerzempfinden des Patienten 8 h und am Folgetag nach OP gemessen mit einer „Visual Analogue Scale“ (der Patient markiert seinen Schmerz auf einer 10 cm langen Linie, deren Enden Schmerzfreiheit und absolut unerträglicher Schmerz repräsentieren)