Projekt

Endoskopie in der Neurochirurgie

Automatisch geschlossen · 2012 bis 2013

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Monozentrisch am KSSG
Bereiche
Status
Automatisch geschlossen
Start
2012
Ende
2013
Finanzierungsart
Eigenfinanzierung
Studiendesign
Retrospektive, descriptive Studie, anhand der Akten und Bildgebung von etwa 200 Patienten die im KSSG zwischen 2003 und 2012 behandelt wurden.
Schlagwörter (Tags)
Endoskopie, Ventrikulostomie, vordere Schädelbasis, Liquorfistel, Lernkurve, Teaching
Weitere Informationen
Eine Sonderbewilligung wurde bei der BAG beantragt.
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Der allgemeine Zweck dieser Projekte ist die Techniken und deren Komplikationen bei den Pathologien intraventrikulär und der vorderen Schädelbasis zu untersuchen. Einerseits in der Hinsicht auf zukünftige prospektive Studien, und auch zur Qualitätszwecken / Benchmarking. Der wissenschaftliche Nutzen liegt darin zu untersuchen ob diese Techniken sowie die innerhalb der Abteilung für Neurochirurgie des Kantonsspitals St. Gallen angewendet werden besser, genauso gut, oder schlechter sind als andere Techniken, die in internationale Veröffentlichungen bisher beschrieben wurden; und ob eine Weiterentwicklung notwendig ist.


Fragestellungen:

1) Wie verbessern sich Operationszeit, Spitalaufenthalt und Komplikationsrate in Relation mit der Lernkurve mit Erlangung mehr Erfahrung?
2) Korrelation Operationstechnik und Rezidivrate.
3) Korrelation Operationstechnik (Gebrauch Navigation, kein Gebrauch von Koagulation, Gebrauch des Ultraschall-Skalpells (CUSA, Endo-Söring) und Operationszeit bzw. Operationserfolg.
4) Entwicklung Erkrankung spezifischer Follow-up Standards.
5) Entwicklung von Empfehlungen für das Training jungen Neurochirurgen in der Neuroendoskopie.
6) Korrelation des gebrauchten Abdichtungsmaterials und HNO und neurochirurgische Komplikationsrate.
7) Korrelation der Grösse des Tumors und Komplikationsrate
8) Korrelation der Grösse des Tumors und Rate der Resektionsvollständigkeit
9) Entwicklung Erkrankung spezifische Follow-up Standards