Projekt

Wird die postoperative Beweglichkeit nach Osteosynthese von P1 Frakturen der Langfinger durch die Verwendung einer Adhäsionsbarriere verbessert

Automatisch geschlossen · 2010 bis 2011

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Monozentrisch am KSSG
Bereiche
Status
Automatisch geschlossen
Start
2010
Ende
2011
Finanzierungsart
Eigenfinanzierung
Projektpartner
Dr. Elisabeth Kappos, Prof. Dr. Grünert
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Im Rahmen von Osteosynthesen an den Grundgliedern der Langfinger bilden sich häufig Vernarbungen zwischen Osteosynthesematerial und Strecksehnen, welche zu Bewegungseinschränkung des betroffenen Fingers führt. Nun ist auf dem Markt zugelassen ein Netz aus denaturierter Cellulose, welches innert 4 Wochen resorbierbar ist (Divide, DePuyMitek). Um nun zu zeigen, ob es mit dieser Adhäsionsbarriere zu einer verbesserten Beweglichkeit des betroffenen Fingers kommt, wird diese Studie durchgeführt. Als Studienpopulation werden Patienten mit frischen Grundgliedfrakturen auf 2 Gruppen (mit/ohne Adhäsionsbarriere) randomisiert. Als Hauptzielparameter wurde die Aufzeichnung des Total Amount of Movement (TAM) und als Nebenzielparameter Disability Arm Shoulder Hand-Score (DASH) and Return to work definiert. Die entsprechenden Nachkontrollen werden 6 Wochen und 6 Monate postoperativ durchgeführt.