Projekt

Eine offene, multizentrische Phase-I-Studie zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und Wirksamkeit von MK-6598 als Monotherapie und in Kombination mit Pembrolizumab bei Teilnehmern mit fortgeschrittenen soliden Tumoren

Laufend - Rekrutierung – laufend · 2023 bis 2028

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Laufend - Rekrutierung – laufend
Start
2023
Ende
2028
Finanzierungsart
Industrie
Phase
I
Label
Phase I
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Die Studie untersucht die Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und Wirkung von MK-6598 alleine und kombiniert mit Pembrolizumab. «Pharmakokinetik» bedeutet unter anderem die Aufnahme, Verarbeitung und Abbau der Substanz im Körper. Das primäre Ziel dieser Studie ist es die ideale Dosierung dieser Substanz zu finden und die Sicherheit zu testen. Es werden voraussichtlich weltweit rund 90 Patienten an dieser Studie teilnehmen. Die tatsächliche Anzahl an Patienten hängt schlussendlich von den Ergebnissen der laufenden Untersuchungen und der Anzahl der untersuchten Dosen ab. Dies sind die beiden Prüfpräparate der Studie: • Pembrolizumab: Bei der Kontrolle von Tumoren spielt das Immunsystem eine wichtige Rolle. Tumore besitzen gewisse Rezeptoren, die dafür sorgen, dass der Tumor nicht vom Immunsystem erkannt wird. Pembrolizumab ist ein Antikörper, der an einen dieser Rezeptoren bindet (PD1-Rezeptor) und ihn inaktiviert. Dadurch kann die körpereigene Bekämpfung des Tumors durch das Immunsystem gesteigert werden. Pembrolizumab ist in der Schweiz und anderen Ländern bereits zur Behandlung diverser Krebsarten zugelassen. • MK-6598: Das Protein IL4l4 befindet sich in der Umgebung des Tumors und führt zur Produktion von Molekülen, die dafür sorgen können, dass das Immunsystem den Tumor nicht erkennen kann. MK-6598 enthält einen chemischen Wirkstoff, der gezielt das Protein IL4I4 hemmt. Dadurch soll die körpereigene Bekämfung des Tumors gesteigert werden. In Kombination mit Pembrolizumab soll die körpereigene Bekämpfung des Tumors weiter verstärkt werden.