Projekt
Inzidenz und Prädiktoren einer eingeschränkten Herzpumpfunktion nach einem ST-Hebungs-Herzinfarkt
Abgeschlossen · 2009 bis 2010
Ammann Peter, Schefer Mirjam
Art
Reichweite
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Status
Start
Ende
Finanzierungsart
Studiendesign
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Projektpartner
Kurzbeschreibung/Zielsetzung
Der plötzliche Rhythmusstod ist die häufigste Todesursache nach einem ST-Hebungsinfarkt bei Patienten mit einer eingeschränkten Herzpumpfunktion. Das Aussmass der Herzmuskelschädigung bestimmt wiederum das Risiko für das Auftreten einer bösartigen Rhythmusstörung. Ein durch einen Herzinfarkt geschädigter Herzmuskel kann sich jedoch, bei entsprechender Therapie, teilweise oder vollständig erhohlen. Faktoren, welche uns eine Verbesserung bzw. Verschlechterung der Herzpumpfunktion voraussagen können, sind unbekannt. Damit ist die Rolle einer frühzeitigen (bis 40 Tage nach Herzinfarkt) ICD-Therapie zur Primärprävention des plötzlichen Herztodes ist unklar.
Ziel der Studie ist es, die Herzpumpfunktion systematisch unmittelbar nach einem Herzinfarkt und nach ei-nem Zeitraum von 30 bis 60 Tagen mittels Herzultraschall zu bestimmen.
Damit sollen prädiktive Risikofaktoren für eine anhaltend eingeschränkte Herzpumpfunktion nach einem ST-Hebungsinfarkt, welcher mittels rasch durchgeführter perkutaner Koronarintervention behandelt wurde, erkannt werden.