Projekt

IT-IO Intrathekale Therapie mit Anti-PD1/Anti-CTLA-4-Antikörpern in Kombination mit systemischer Kombination von Anti-PD1/Anti-CTLA-4-Antikörpern bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom ohne Treiber-Mutation oder Melanom und neu diagnostizierter leptomeningealer Metastasierung: Eine multizentrische Phase-I-Studie

Laufend - Rekrutierung – beendet · 2022 bis 2027

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Laufend - Rekrutierung – beendet
Start
2022
Ende
2027
Finanzierungsart
Andere
Phase
I
Label
Lungenkrebs, Melanom, Phase I
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Die leptomeningeale Metastasierung ist eine bedrohliche Entwicklung einer Tumorerkrankung. Die Therapie dieser Komplikation ist nicht gut standardisiert. Umschriebene Tumorherde können bestrahlt werden, aber eine Bestrahlung des gesamten Kopfes und des Rückenmarkes wird nicht gut vertragen. Operativ lässt sich eine solche Tumormanifestation auch nicht angehen. Die klassische medikamentöse Therapie, die oral eingenommen wird oder intravenös verabreicht wird, ist nur begrenzt wirksam. Sie hat den Nachteil, dass sie die Bluthirnschranke, eine Barriere, die eigentlich dem Schutz des Gehirns vor Einflüssen von aussen dient, unzureichend durchdringt, so dass im Gehirn, im Rückenmark und in der Zerebrospinalflüssigkeit unzureichende Wirkspiegel der Medikamente erreicht werden.