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Diagnotik und Therapie der interstitiellen Zystitis

Wissenschaftlicher Artikel/Review - 16.02.2011

Bereiche
Schlagwörter (Tags)
Glykosaminoglykane - Harnblase, schmerzhafte - Instillationstherapie - Zystitis, interstitielle
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Zitation
Meyer D, Gregorin J, Schmid H. Diagnotik und Therapie der interstitiellen Zystitis. Praxis 2011; 100:221-227.
Art
Wissenschaftlicher Artikel/Review (Deutsch)
Zeitschrift
Praxis 2011; 100
Veröffentlichungsdatum
16.02.2011
ISSN (Druck)
1661-8157
eISSN (Online)
1661-8165
Seiten
221-227
Verlag
Verlag Hans Huber (Bern)
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Die interstitielle Zystitis, erstmals 1887 als entzündliche Erkrankung der Harnblasenwand beschrieben, gilt heute als eine häufige Erkrankung mit hoher Dunkelziffer. Grund für die Unterdiagnose sind vielfach zu strikte Ausschlusskriterien. Die Erkrankung lässt sich bereits durch sorgfältige Anamneseerhebung und klinische Untersuchung im Frühstadium erkennen und mittels multimodaler Therapieansätze erfolgversprechend behandeln. Neben der symptomorientierten oralen Therapie stellen lokale Instillationen von Bestandteilen der schützenden Glykosaminoglykan-Schicht, deren gestörte Integrität als Schlüsselrolle in der Pathogenese der interstitiellen Zystitis gilt, den häufigsten Therapieansatz dar.