Projekt

A Multicenter Phase III Randomized study with second line chemotherapy plus or minus Bevacizumab in patients with Plati-num sensitive Epithelial ovarian cancer recurrence after a Bevacizumab/chemotherapy first line

Automatisch geschlossen · 2014 bis 2016

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Automatisch geschlossen
Start
2014
Ende
2016
Finanzierungsart
Andere
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Das Ovarialkarzinom (OK) stellt die sechsthäufigste Krebser-krankung bei Frauen dar und ist die weltweit achthäufigste krebsbezogene Todesursache bei Frauen. Die Methode der Wahl ist die Operation mit dem Ziel, den Tumor möglichst vollständig zu entfernen. Bei der Mehrzahl der Patientinnen wird jedoch ein fortgeschrittenes Tumorstadium diagnostiziert, das zusätzlich eine systemische Behandlung erfordert.
Trotz Fortschritten in der Chirurgie und Chemotherapie stellt das OK nach wie vor die führende Todesursache unter den malignen Erkrankungen bei der Frau dar. Das OK gehört zu den Tumoren, welche die höchsten HIF-1α- und VEGF-Spiegel exprimieren. Beide Faktoren sind für den Angiogenese-Signalweg von ent-scheidender Bedeutung und korrelierten in verschiedenen Tu-mormodellen mit aggressiven Verlaufstypen.
Studien bei Frauen mit Ovarialkrebs haben eine Korrelation zwi-schen einer hohen Plasmakonzentration von VEGF und der Bil-dung von Aszites, Krankheitsverschlechterung und einer sehr ungünstigen Prognose gezeigt. Bevacizumab (B) ist ein mono-klonaler Antikörper, der spezifisch an zirkulierendes VEGF bindet und dieses hemmt soll.
Die Kombination von Bevacizumab mit der Chemotherapie in erster Linie hat das PFS und das ORR signifikant verbessert.
Diese Studie soll Aufschluss über die therapeutischen Vorteile von Bevacizumab in der Zweitlinientherapie bei Patientinnen geben, die Bevacizumab bereits in der Erstlinientherapie erhalten haben.
Ein weiteres Ziel liegt darin, herauszufinden, ob anhand be-stimmter Faktoren Patientinnen ermittelt werden können, die mit höherer Wahrscheinlichkeit von der Behandlung mit Bevacizumab profitieren werden.
OS, ORR und Toxizität werden als sekundäre Endpunkte analy-siert.