Projekt

Positive Deviance in der Hepatitis C Behandlung

Automatisch geschlossen · 2013 bis 2015

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als Hauptzentrum
Bereiche
Status
Automatisch geschlossen
Start
2013
Ende
2015
Finanzierungsart
Andere
Studiendesign
qualitative Studie
Schlagwörter (Tags)
Hepatitis C, Drug user, HCV treatment, treatment completion rate
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Hepatitis C ist eine durch Blut übertragbare, infektiöse Leberentzündung, die durch das Hepatitis C Virus (HCV) hervorgerufen wird. Durch eine antivirale Behandlung können ernsthafte und behandlungsintensive Spätfolgen der Hepatitis C wie die Leberzirrhose und das Hepatozelluläre Karzinom verhindert werden. Die grösste Risikogruppe für eine HCV-Infektion stellen i.v. Drogenkonsumenten dar. Mit den verfügbaren Therapien konnte bislang nur ein kleiner Teil der Personen aus der Hochrisikogruppe erreicht werden. Die Ursachen dafür sind weitgehend ungeklärt. In wenigen Monaten werden neue Medikamente für die Behandlung der Hepatitis C zugelassen. Um die Entwicklung der kostenintensiven Spätfolgen zu vermeiden und die weitere Verbreitung des Virus zu verhindern, ist es wichtig den Behandlungszugang zu verbessern.
Die Studie untersucht, welche Gründe dazu führen, dass HCV-positive i.v. Drogenkonsumenten eine antivirale Behandlung beginnen und diese über den empfohlenen Behandlungszeitraum fortführen. Die Studie soll einen Einblick in die komplexen Verhaltensweisen und Interaktionen liefern, die den Behandlungsprozess beeinflussen und dazu beitragen, die zukünftige Behandlungsrate zu steigern.