Projekt

Bestimmung der spezifischen zellulären Immunität gegen das Cytomegalovirus (CMV) zur Optimierung der Prävention der CMV-Erkrankung bei Patienten mit Organtransplantat

Abgeschlossen · 2015 bis 2018

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als teilnehmendes Zentrum
Bereiche
Status
Abgeschlossen
Start
2015
Ende
2018
Finanzierungsart
Industrie
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Hintergrund
Die CMV-Infektion ist die häufigste Viruserkrankung nach Transplantation und ist nach wie vor mit einer hohen Morbidität verbunden. Die antiviralen Medikamente haben sich in der Prävention der CMV-Infektion als nützlich erwiesen, vor allem bei Patienten mit erhöhtem Risiko. Dennoch kann sich nach Beendigung der Prophylaxe eine CMV-Erkrankung entwickeln. Zudem ist die antivirale Prophylaxe mit Kosten und Toxizität verbunden. Die zelluläre Immunität ist sehr wichtig für die Kontrolle der CMV-Infektion.
 
Hauptziel der Studie
CMV-spezifische T-Zell Immunitätsprüfung durch T-Track® CMV und Quantiferon-CMV®-Test:
Untersuchung, inwieweit ein kommerzieller Test, der die spezifische zelluläre Immunität gegen CMV misst für die Bestimmung der Dauer der antiviralen Prophylaxe bei Patienten mit Organtransplantat und Risiko für eine CMV-Erkrankung nützlich ist.
 
Sekundäre Ziele
Vergleich der Sensitivität und Spezifität von zwei verschiedenen Tests, welche die zelluläre Immunität gegen CMV messen (T-Track® CMV und Quantiferon-CMV®)