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Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Europäische Multinationale Studie zur Prävention von Thromboembolien bei Vorhofflimmern
DSE-EAF-01-11
Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung im klinischen Alltag, von der ca.1-2% der allgemeinen Bevölkerung betroffen sind.1, 2 Die aktuellen Richtlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) fassen die mit dieser Krankheit verbundenen Hauptprobleme folgendermaßen zusammen: Die Sterberate war bei solchen Patienten doppelt so hoch, und das Risiko von Schlaganfällen (einschließlich hämorrhagischer Schlaganfälle und zerebraler Blutungen) hat sich verfünffacht. , 3, 4 Krankenhausaufenthalte aufgrund von Vorhofflimmern oder dessen Komplikationen (Verschlimmerung der Herzinsuffizienz, thromboembolische Komplikationen und akute Herzrhythmusstörungen) sind der Grund für ein Drittel aller Einweisungen aufgrund von Herzrhythmusstörungen. Patienten mit VHF haben eine deutlich geringere Lebensqualität und körperliche Leistungsfähigkeit im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen, der allgemeinen Bevölkerung oder Patienten mit koronarer Herzkrankheit im Sinusrhythmus