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Das Nierenzellkarzinom - Inzidenz, Diagnostik und Therapie im lokalisierten Stadium
Journal Paper/Review - May 1, 2009
Preusser Stefan
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Journal
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Issn Electronic
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Brief description/objective
Das Nierenzellkarzinom stellt europaweit 2 bis 3% aller
bösartigen Tumoren dar (1) und ist gleichzeitig –
nach dem Prostatakarzinom und dem Urothelkarzinom
der Harnblase – der dritthäufigste urologische
Tumor. Mit 85% ist es der häufigste bösartige Tumor
der Niere, während gutartige Tumoren der Niere im
Vergleich hierzu selten auftreten. Von allen urologischen
Tumoren zeigt das Nierenzellkarzinom mit
über 40% die höchste tumorbedingte Sterblichkeit.
Aufgrund der vermehrt durchgeführten bildgebenden
Diagnostik wie Sonografie, Computertomografie
(CT) und Kernspintomografie (MRT) werden heute
die meisten Nierenzellkarzinome in einem frühen,
und damit häufig chirurgisch therapierbarem Stadium
entdeckt. Neben der offenen Entfernung des
Tumors respektive der tumortragenden Niere haben
minimalinvasive Verfahren in den letzten Jahren zunehmend
an Bedeutung gewonnen.