Project

Prospective evaluation of the predictive value of PET in patients with diffuse large B-cell-lymphoma under R-CHOP-14. A multicenter study

Automatically Closed · 2008 until 2011

Type
Clinical Studies
Range
Multicentric, KSSG as participating partner
Units
Status
Automatically Closed
Start Date
2008
End Date
2011
Study Design
Prospective standardized multicenter study
Keywords
grosszelliges B-Zell-Lymphom, aggressives Non-Hodgkin Lymphom, R-CHOP Immuno/Chemotherapie
Partner
Herr PD Dr. med. Christoph Mamot Kantonsspital Aarau
Brief description/objective

Das diffuse grosszellige B-Zell-Lymphom gehört zu den aggressiven Non-Hodgkin Lymphomen und ist der am häufigsten auftretende Lymphomsubtyp.

Die international anerkannte Standardtherapie für die Mehrzahl der Patienten ist die sogenannte R-CHOP Immuno/Chemotherapie. Sie wird unverändert in dieser Studie eingesetzt und alle Patienten erhalten die gleiche Therapie. Die Bedeutung des PET nach 2 Zyklen Immuno/Chemotherapie wird untersucht und hat auf die Therapie in dieser Studie keinen Einfluss. Die Behandlungsaussichten für eine kleine Untergruppe (ohne Risikofaktoren) sind sehr gut, viele Patienten mit dieser Diagnose können von dieser Krankheit geheilt werden. Hingegen sind die Behandlungsaussichten der Untergruppe mit Risikofaktoren immer noch schlecht und sie hat ein hohes Risiko, einen Rückfall zu erleiden.
Um die Therapieergebnisse weiter verbessern zu können, benötigt es „tools“ um zwischen Patienten mit guter bzw. schlechter Prognose frühzeitig unterscheiden zu können. Damit könnte man die Therapie individueller anpassen, und ein Übertherapieren der Gruppe mit guter Prognose vermeiden, sowie die Gruppe mit schlechter Prognose einer intensiveren Therapie zuführen.
Es gibt nun Hinweise, dass ein frühes PET (nach 2 von 6 geplanten Chemotherapiezyklen) sehr genau unterscheiden kann, ob eine R-CHOP Therapie bei diesen Patienten zum Erfolg führt oder nicht. Diese Fragestellung soll mit der Studie prospektiv untersucht werden. Sollten sich die Hypothesen bestätigen, so könnte das PET in Zukunft eingesetzt werden, um patientenadaptierte Therapiestrategien zu entwickeln, wie Art und Dauer der benötigen Chemotherapie.