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Vergleich der kontratmittelverstärkten 3D-Magnetresonanzangiografie am 3T Hochfeld-MRT und der Digitalen Substraktionsangiographie ber der Beurteilung extrakranieller Gefässstenosen
Aborted · 2011 until 2012
Vonhessling A, Weber Johannes, De Martin Cornelia
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Study Design
Brief description/objective
Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in der westlichen Bevölkerung. Die Inzidenz wird weltweit auf 150 bis 200 pro 100.000 Einwohner geschätzt. In der Schweiz werden 10.500-14.000 neue Schlaganfälle pro Jahr registriert. Am Kantonsspital St. Gallen werden pro Jahr an die 800 Menschen mit dieser Diagnose hospitalisiert.
Eine Erkrankung der extrakraniellen Arterien stellt in etwa 20% der Fälle die Ursache hierfür dar. Um eine adäquate Behandlung (medi-kamentös, Operation mit Desobliteration oder Stenting mit Rekanalisierung) durchführen zu können, ist es von höchster Bedeu-tung, den exakten Stenosegrad zu bestimmen. Dabei stellt die digitale Subtraktionsangiografie (DSA) immer noch den Gold-Standard bei der Evaluation der supraaortalen atherosklerotischen Gefässerkrankungen dar (Barnett HJ et al 1998; Halliday A et al 2004). Sie ist allerdings invasiv (Vorbringen eines Katheters bis nach supraaortal über die Blutbahn), aufwändig durchzuführen, teuer, dauert lange, und trägt ein Risiko für thrombembolische Komplikationen (klinisch apparent 1%) in sich. Mittlerweile existieren mehrere nicht-invasive Methoden wie die computertomografische Angiografie (CTA), Magnetresonanzangiografie (MRA) und Doppler-Ultraschall (DUS) als alternative Techniken, die in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt worden sind und nun annähernd die Qualität der DSA erreicht haben. Die MRA stellt hierbei eine nicht-invasive, risikoarme und schnelle Methode zur Untersuchung einer zu erwartenden hohen Anzahl an Patienten mit einer Erkrankung der extrakraniellen Arterien dar.
Das Ziel dieser Studie ist es, die nicht-invasive kontrastmittelverstärkte 3D-MRA an einem 3T Hochfeld-MRT, welches eine noch bessere Auflösung als herkömmliche MRTs erlaubt, mit der Gold-Standard-Methode der Digitalen Subtraktionsangiografie zu vergleichen und ihre Zuverlässigkeit bei der Beurteilung extrakranieller Gefässstenosen zu evaluieren.