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Die intrazerebrale Blutung (ICB) ist eine verheerende Form des Schlaganfalls, die mit einer hohen Morbidität und Mortalität einhergeht. Die Ausdehnung des Hämatoms trägt wesentlich zu den schlechten Ergebnissen bei ICB-Patienten bei und gilt als beeinflussbar, wenn sie frühzeitig erkannt wird. Es gibt indirekte Hinweise darauf, dass der leptomeningeale Kollateralfluss einen Einfluss auf die Hämatomausdehnung haben könnte. In einer multizentrischen Kohorte erwachsener Patienten mit supratentorieller ICB mit verfügbarer CT-Angiographie bei Aufnahme wollen wir den Einfluss des leptomeningealen Kollateralflusses auf das Hämatomvolumen bei Spitaleintritt und die Hämatomausdehnung während des weiteren Spitalaufenthalts untersuchen.