Project
A Phase 1/Phase 2 Study to Evaluate the Safety and Tolerability of MK-1088 as Monotherapy and in Combination with Pembrolizumab in Participants with Advanced Solid Tumors
Ongoing - recruitment active · 2022 until 2025
Hess Dagmar, Aeschbacher Anette, Quinter Janine
Type
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Start Date
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Phase
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Brief description/objective
Die Immuntherapie hat die Behandlung vieler Krebsraten deutlich verbessert. Tumore verfügen jedoch über mehrere Mechanismen um eine Immunantwort zu begrenzen oder der Immunüberwachung zu entgehen. Diese Studie untersucht neuartige Wege, diese Barrieren für eine effektive Tumorimmuntherapie zu überwinden um eine breitere Wirksamkeit zu erreichen. Die Studie untersucht die Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und Wirkung von MK-1088 alleine und kombiniert mit Pembrolizumab. «Pharmakokinetik» bedeutet unter anderem die Aufnahme, Verarbeitung und Abbau der Substanz im Körper. Es werden voraussichtlich weltweit rund 80 Patienten an dieser Studie teilnehmen. Dies sind die beiden Prüfpräparate der Studie: - Pembrolizumab: Bei der Kontrolle von Tumoren spielt das Immunsystem eine wichtige Rolle. Tumore besitzen gewisse Rezeptoren, die dafür sorgen, dass der Tumor nicht vom Immunsystem erkannt wird. Pembrolizumab ist ein Antikörper, der an einen dieser Rezeptoren binden (PD1-Rezeptor) und ihn inaktivieren kann. Dadurch kann die körpereigene Bekämpfung des Tumors durch das Immunsystem gesteigert werden. Pembrolizumab ist in der Schweiz und anderen Ländern bereits zur Behandlung diverser Krebsarten zugelassen. - MK-1088: Ist ein neuartiges kleines Molekül das ein Antagonist (Gegenspieler) des Adenosins ist. Ist viel Adenosin in der Tumorumgebung vorhanden, kann der Tumor vom Immunsystem nicht richtig erkannt und bekämpft werden. Wird Adenosin durch den Gegenspieler MK-1088 kontrolliert, kann dies möglicherweise das Krebswachstum hemmen und die Wirkung von anderen Immuntherapien (wie Pembrolizumab, siehe oben) positiv beeinflussen. Dies ist die erste Studie von MK-1088 bei Krebspatienten, allerdings wurde MK-1088 bereits in einer ersten Studie bei gesunden Freiwilligen untersucht und lieferte positive Sicherheitsdaten.