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Einfluss von mRNA Methylierung auf angeborene Immunantworten

22.10.2010

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Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt ein Forschungsprojekt zum Thema Einfluss von mRNA Methylierung auf angeborene Immunantworten am Institut für Immunbiologie mit einem Beitrag von 415'000,- Fr. Mit dieser Unterstützung können für die Dauer von 3 Jahren zwei naturwissen-schaftliche Doktorarbeiten finanziert werden. Eukaryontische zelluläre messenger RNAs (mRNAs) haben eine sogenannte CAP-Struktur an ihrem 5‘-Ende die mit zwei Methylgruppen modifiziert ist. Viele Viren, die eukaryontische Zellen infizieren, stellen virale mRNAs her die genau die gleichen Methylierungsmuster aufweisen. Erste Vorarbeiten am Institut für Immunbiologie deuten darauf hin, dass diese mRNA Modifikationen eine wichtige Rolle im Kontext einer Virusinfektion haben. Ziele des Projekts ist diese Rolle besser zu verstehen um daraus neuartige Interventionsmöglichkeiten bei Virusinfektionen abzuleiten. Kontakt: Volker.Thiel@kssg.ch