Projekt

SAKK 96/12 - Verhinderung von symptomatischen Komplikationen am Skelett mit Denosumab verabreicht alle 4 Wochen gegenüber alle 12 Wochen

Laufend - Rekrutierung – beendet · 2014 bis 2026

Art
Klinische Forschung
Reichweite
Multizentrisch, KSSG als Hauptzentrum
Bereiche
Status
Laufend - Rekrutierung – beendet
Start
2014
Ende
2026
Finanzierungsart
Andere
Studiendesign
Prospektiv, randomisiert, phase 3, non-inferiority
Webseite
Projektpartner
SAKK
Label
Brustkrebs, Prostatakrebs
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Der Wirkstoff im Medikament Xgeva® (Denosumab) ist ein sogenannter Antikörper. Es handelt sich dabei um ein Eiweiss von ähnlicher Struktur, wie es auch von unserem eigenen Immunsystem bei Infektionen produziert wird. Dieses Eiweiss hemmt gezielt die knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) in ihrer Reifung als auch deren Aktivität und schützt so den Knochen vor der Zerstörung durch den Tumor. Dieses Eiweiss wird im Körper wieder verdaut und belastet weder die Nieren noch die Leber. Resultate von mehreren klinischen Studien deuten darauf hin, dass die Verabreichung von Xgeva® alle 12 Wochen gleich wirksam ist wie die Verabreichung von Xgeva® alle 4 Wochen (Standardbehandlung). Deshalb möchten wir mit dieser Studie überprüfen, ob eine Injektion von Xgeva® alle 12 Wochen vergleichbar wirksam ist wie die Verabreichung alle 4 Wochen. Neben der Wirksamkeit werden auch die Nebenwirkungen genau beobachtet. Dabei möchten wir überprüfen, ob durch die reduzierte Verabreichung von Xgeva® Nebenwirkungen sogar weniger häufig auftreten.